Schüler gestalten „Unsere Zukunft“

Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, deshalb hat die Julius-Rodenberg-Stiftung zusammen mit Mitgliedern der Bürgerstiftung Schaumburg den Wettbewerb „Unsere Zukunft“ ins Leben gerufen. Daran haben auch die Schüler der Schule am Deister in Rodenberg teilgenommen. Schüler aller Schulformen im Landkreis Schaumburg wurden dazu aufgerufen, ein eigenes klimafreundliches Projekt zu entwickeln. Anschließend werden die unterschiedlichen Projekte von einer unabhängigen Jury, bestehend aus ehemaligen Pädagogen sowie Akteure der Wirtschaft, bewertet.

Der Jury ist es wichtig, sich die Projekte auch vor Ort anzuschauen und die Schüler hinter den Arbeiten kennenzulernen. Die Schule am Deister machte den Auftakt. Die Jury, bestehend aus Irmtraud Gratza-Lüthen, Reinhold Lüthen, Felix von Hantelmann und Friedrich Schütte, erlebte einen interessanten Vormittag bei der Projektvorstellung „Lass das Summen nicht verstummen“ der Klassen 5b und 6b.

Sie informierten sich über den Werdegang des Projekts und kamen mit den Lehrkräften der Schule ins Gespräch. Zum Abschluss besuchten alle gemeinsam die Deisterbuchhandlung, die von den Klassen als Projektpartner gewonnen werden konnte. Dort wurden die selbst und nachhaltig hergestellten Saatbomben und Grußkarten mit Saatkonfetti verkauft.

Klassenlehrerin Carolin Hilbrich findet, dass der Wettbewerb für die Schüler eine tolle Gelegenheit gewesen sei, sich und ihre Fähigkeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren. „Durch Wettbewerbe wie diesen bekommen die Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine Stimme und den Raum, an gesellschaftlich relevanten Themen teilzuhaben und diese aktiv mitzugestalten.“

Die Preisverleihung soll am 24. Juni in der Wandelhalle Bad Nenndorf erfolgen. Umweltminister Olaf Lies, Landrat Jörg Farr, sowie Bürgermeister und Großspender sind geladen. Norbert Jahn, Gründer der Julius Rodenberg Stiftung, bedankte sich bei allen Unterstützern. Nur durch Spenden seien Projekte in dieser Größe durchführbar.

10 erfolgreiche jahre

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Vor 10 Jahre haben wir den Entschluss gefasst, eine Stiftung zu gründen. Am 7. August 2015 war es so weit, wir konnten mit unserer Arbeit beginnen.

Unser überzeugendes Motto „Allein ist man zu schwach, doch in der Gemeinschaft können wir die Herausforderungen annehmen“, hat sich seitdem immer wieder bestätigt.

Wir haben in den letzten neun Jahren Projekte mit einer Gesamtsumme von über 70.000,00 Euro unterstützt.

Gemeinsam Gutes tun, das bringt Freude